Das Barnabas Evangelium
Review: 5 - "A masterpiece of literature" by , written on May 4, 2006
I really enjoyed this book. It captures the essential challenge people face as they try make sense of their lives and grow to adulthood.
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Das Barnabas Evangelium

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  • Strichcode: 9789963400027
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u diesem besonderen Buch: Der hiermit vorgelegten dritten Auflage des Barnabas-Evangeliums ist eine Einleitung von Raimundus Lullus vorangestellt, der anhand einer Analyse exegetischer und historischer Zusammenhänge das vorliegende Werk plausibel als ein „Vermächtnis der Nazaräer“ rekonstruiert (siehe hier). Er benennt gewichtige Zeugen dafür, daß das Werk nicht nur keine Fälschung überkommener christlicher Texte oder als ganzes eine einzige Erfindung wäre, sondern umgekehrt sogar kanonische Schriften selbst sich ihm gegenüber als dem offenbar ursprünglicheren Text noch rechtfertigen müssen.
Er zeigt, daß es sich bei unserem Barnabas-Evangelium um einen späten Nachfahren jenes berühmten Zeugnisses des Lebens Jesu handelt, das unter dem Namen „Nazaräer-Evangelium“ bekannt und hochgeschätzt wurde, aber gemeinsam mit in ihm fußenden oder es bezeugenden Schriften von mächtigen Kräften aus dem Verkehr gezogen worden war und so bis heute darauf wartet, wiederentdeckt zu werden. Daß eine solche Wiederentdeckung den Schriften eines paulinisch orientierten Christentums indessen nicht einfach entnommen werden kann, sondern in kriminalistischer Feinarbeit geradezu abgetrotzt werden muß, wird sich in schöner Klarheit zeigen
Hatte das Gleichnis von der Sünderin mit dem Satz: „Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde“ in der überkommenen Form biblischer Überlieferung bis heute ein Rät-sel hinterlassen – was sollte es bedeuten, daß Jesus da etwas auf den Boden schreibt? –, so erklärt uns das Barnabas-Evangelium (Kap. 201), Jesus habe mit dem Finger einen Spiegel auf dem Boden gemacht, in dem „ein jeder seine eigenen Verfehlungen erkannte“.
Jetzt erhalten Jesu Finger auf dem Boden und der dann folgende berühmte Satz „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“ und damit das ganze Gleichnis erst ihren vollen Sinn. Und es zeigt sich hier beispielhaft, wie das Barnabas-Evangelium nicht nur die kanonischen Texte der Gegenwart, sondern älteste Quellentexte an Genauigkeit und Plausibilität übertrifft, was für die Ursprünglichkeit des Werkes, seine Abstammung aus dem Hebräer-Evangelium und dafür spricht, daß wir es mit einem wahrhaftigen Zeugnis des Lebens Jesu, einem heiligen Text also, zu tun haben.
u diesem besonderen Buch: Der hiermit vorgelegten dritten Auflage des Barnabas-Evangeliums ist eine Einleitung von Raimundus Lullus vorangestellt, der anhand einer Analyse exegetischer und historischer Zusammenhänge das vorliegende Werk plausibel als ein „Vermächtnis der Nazaräer“ rekonstruiert (siehe hier). Er benennt gewichtige Zeugen dafür, daß das Werk nicht nur keine Fälschung überkommener christlicher Texte oder als ganzes eine einzige Erfindung wäre, sondern umgekehrt sogar kanonische Schriften selbst sich ihm gegenüber als dem offenbar ursprünglicheren Text noch rechtfertigen müssen.
Er zeigt, daß es sich bei unserem Barnabas-Evangelium um einen späten Nachfahren jenes berühmten Zeugnisses des Lebens Jesu handelt, das unter dem Namen „Nazaräer-Evangelium“ bekannt und hochgeschätzt wurde, aber gemeinsam mit in ihm fußenden oder es bezeugenden Schriften von mächtigen Kräften aus dem Verkehr gezogen worden war und so bis heute darauf wartet, wiederentdeckt zu werden. Daß eine solche Wiederentdeckung den Schriften eines paulinisch orientierten Christentums indessen nicht einfach entnommen werden kann, sondern in kriminalistischer Feinarbeit geradezu abgetrotzt werden muß, wird sich in schöner Klarheit zeigen
Hatte das Gleichnis von der Sünderin mit dem Satz: „Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde“ in der überkommenen Form biblischer Überlieferung bis heute ein Rät-sel hinterlassen – was sollte es bedeuten, daß Jesus da etwas auf den Boden schreibt? –, so erklärt uns das Barnabas-Evangelium (Kap. 201), Jesus habe mit dem Finger einen Spiegel auf dem Boden gemacht, in dem „ein jeder seine eigenen Verfehlungen erkannte“.
Jetzt erhalten Jesu Finger auf dem Boden und der dann folgende berühmte Satz „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“ und damit das ganze Gleichnis erst ihren vollen Sinn. Und es zeigt sich hier beispielhaft, wie das Barnabas-Evangelium nicht nur die kanonischen Texte der Gegenwart, sondern älteste Quellentexte an Genauigkeit und Plausibilität übertrifft, was für die Ursprünglichkeit des Werkes, seine Abstammung aus dem Hebräer-Evangelium und dafür spricht, daß wir es mit einem wahrhaftigen Zeugnis des Lebens Jesu, einem heiligen Text also, zu tun haben.

 

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